Inmitten der globalen Unsicherheit von Covid-19 bietet edler Wein Stabilität
Globale Aktien haben in der vergangenen Woche einen schweren Schlag erlitten Covid-19 hat sich weltweit weiter verbreitet. Mit jeder kleinen Neuigkeit, die zur Unsicherheit beiträgt, war es eine Herausforderung, ruhiges Wasser zu finden. Aber wie Sie in der obigen Tabelle sehen können, war guter Wein fast langweilig stabil.
Mit einer geringen Korrelation zu den Aktienmärkten bewegt sich edler Wein in einem eiszeitlichen Tempo und wird im Allgemeinen von zwei langfristigen wirtschaftlichen Grundlagen beeinflusst - nämlich Angebot und Nachfrage. In den letzten drei Monaten sind die Weinpreise aufgrund interner Faktoren (Weintarife) und extern (Covid-19), aber es gab kaum Anzeichen für Panikverkäufe. In der Tat tauchen langfristige Käufer auf, um nach möglichen Schnäppchen zu suchen.
Das Handelsvolumen ist konstant geblieben, aber Bordeaux (57.3%) verzeichnete einen Anstieg seines Handelsanteils und übernahm erstmals seit Ende Januar mehr als 50%. 2016 war kürzlich der am meisten gehandelte Jahrgang für Bordeaux, aber diese Woche wurde von den großen Jahrgängen 2010, 2009 und 2005 angeführt.
Die Handelsanteile von Burgund (12.2%), Champagner (5.3%), Italien (12.3%) und den USA (3.5%) gingen alle von der Woche zuvor zurück.
Die Rhone (2.5%) behielt ihren Anteil bei, während die Kategorie Sonstige (6.9%) von Deutschland angeführt wurde, wo ordentliche Mengen des Topflight-Riesling-Herstellers Weingut Keller den Besitzer wechselten.
Giacomo Conterno, Barolo Riserva Monfortino 2013, war nicht nur der meistgehandelte Wein der Woche, sondern ist auch das bisher meistgehandelte Weinjahr. Antonio Galloni vor kurzem vergeben 99 Punkte besagen: „Die Leser werden einen beißenden, lebendigen Monfortino finden, der nach superklassischen Maßstäben gebaut wurde und Jahrgänge wie 1996 und 1999 umfasst.“ Das 2013 liegt bequem zwischen dem 100-Punkte-2010 und dem 97-Punkte-2008.
